Doppelte Arbeit!
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Topfgartenwelt
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12:58
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Paprika und Chili
Vor einiger Zeit habe ich Euch ja berichtet, dass wir unsere Hochbeete und Gemüsetöpfe mit Gartenerde vom örtlichen Kompostierbetrieb gefüllt haben. Obwohl sie relativ schwer war, hat uns das anfangs nicht sonderlich stutzig gemacht, da sie dennoch sehr feinkrümelig und gut wirkte. Fehlanzeige - als sie das erste Mal mit Wasser in Berührung kam, mussten wir feststellen, dass der Lehmanteil der Erde extrem hoch war, viel höher als wir gedacht hatten. Sie trocknete oberflächlich sehr schnell aus und wurde rissig, speicherte in der Tiefe aber die gesamte Feuchtigkeit. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum die Pflanzen so lange brauchten, um sich ihrer neuen Umgebung anzupassen.
Vor einigen Tagen bemerkte ich bei einem Rundgang durch den Gemüsegarten, dass ein Großteil der Pflanzen nur noch vor sich hinkümmerte. Überall waren gelbe Blätter zu sehen, gerade vor allem die Paprika begannen bereits ihre Blätter abzuwerfen. Jetzt musste schnell gehandelt werden! Bei der Kompostieranlage in Graz (AEVG in der Sturzgasse) sind zwei verschiedene Sorten Erde erhältlich, zum einen die Gartenerde, welche man besser nur für grobe Bauarbeiten benützt und zum anderen der Qualitätskompost. Unter dieser Bezeichnung wird jene Erde verkauft, worunter wir gemeinhin eine gute Blumenerde verstehen. Sie ist locker, leicht und ziemlich dunkel.
Kaufen war eine Sache, ein Hänger kostete uns € 12, also nicht die Welt, aber damit war es nicht getan. Jakob war den ganzen Nachmittag damit beschäftigt aus den Hochbeeten die lehmige Erde wieder herauszuschaufeln um sie anschließend mit der guten Erde aufzufüllen. Ich selbst kümmerte mich um die Blumen- und Gemüsetöpfe. Zwar sind wir noch nicht ganz fertig, aber mehr als die Hälfte haben wir geschafft. Als Gärtner lernt man einfach nie aus - das nächste Mal müssen wir besser darauf achten welchen Typ Erde wir kaufen, denn doppelte Arbeit macht keinen Spass!
Vor einigen Tagen bemerkte ich bei einem Rundgang durch den Gemüsegarten, dass ein Großteil der Pflanzen nur noch vor sich hinkümmerte. Überall waren gelbe Blätter zu sehen, gerade vor allem die Paprika begannen bereits ihre Blätter abzuwerfen. Jetzt musste schnell gehandelt werden! Bei der Kompostieranlage in Graz (AEVG in der Sturzgasse) sind zwei verschiedene Sorten Erde erhältlich, zum einen die Gartenerde, welche man besser nur für grobe Bauarbeiten benützt und zum anderen der Qualitätskompost. Unter dieser Bezeichnung wird jene Erde verkauft, worunter wir gemeinhin eine gute Blumenerde verstehen. Sie ist locker, leicht und ziemlich dunkel.
Kaufen war eine Sache, ein Hänger kostete uns € 12, also nicht die Welt, aber damit war es nicht getan. Jakob war den ganzen Nachmittag damit beschäftigt aus den Hochbeeten die lehmige Erde wieder herauszuschaufeln um sie anschließend mit der guten Erde aufzufüllen. Ich selbst kümmerte mich um die Blumen- und Gemüsetöpfe. Zwar sind wir noch nicht ganz fertig, aber mehr als die Hälfte haben wir geschafft. Als Gärtner lernt man einfach nie aus - das nächste Mal müssen wir besser darauf achten welchen Typ Erde wir kaufen, denn doppelte Arbeit macht keinen Spass!
Pflanzen, die gar keinen guten Eindruck machen
traurige Paprika
Zucchini mit gelben Blättern
damit wir neue Erde einfüllen können, müssen zuerst einmal alle Pflanzen raus
alle Pflanzen haben nur sehr wenige Wurzeln
neue Erde